"Böda Waldtbahn"  
  
 
 
 
 

 
"Mormor"

MORMOR
"Grossmutter"

Nachdem die Waldbahn eingestellt worden war, stand die Lokomotive in der Nähe vom Sägewerk in Böda und wurde von zwölf- bis vierzehnjährigen Kindern als Spielplatz benutzt.

1959 rettete Algot Andersson "Mormor" vor der Verschrottung. Die Lok wurde in Nässjö im Heimatpark aufgestellt. Dort blieb sie, bis 1972 der Ohs Bruk Museumsverein gegründet wurde, und er die Lok für unbegrenzte Zeit pachtete, unter Bedingung, sie wieder in Stand zu setzen.

1990 wurde die Maschine von der Böda Skogsjärnväg gekauft.


"DRAGOS"
Diesellok "DRAGOS"
Klöckner-Humboldt-Deutz
Baujahr 1952
55 PS
13 t ZLG
4-achsig
Gekauft von Emsfors Bruk (1989).

"SIMPLEX"
Diesellok "Simplex"
Baujahr 1952
7 t ZLG
32/42 PS
1976 gekauft von Håfreströms AB. Sie verkehrte
auf der Strecke Håverud - Åsensbruk.


 

 


 

KAROLINA
1920 kam die Dampflok KAROLINA nach Schweden. Die Lok war irgendwann während des Ersten Weltkrieges gebaut worden (Orenstein und Koppel, F.-Nr. 7996), blieb aber bis zum Ende des Krieges als Ersatzlok stehen und bekam deshalb das Baujahr 1919.

Gekauft wurde sie von der Kopparfors Trävaru AB, Tunaberg, und transportierte Baumstämme von Gälkhyttan zum Marvikens Sägewerk, sowien auch auf einigen anderen Strecken im östlichen Kålmorden. In den zwanziger Jahren wurde die Maschine oft gebraucht, in den dreissiger Jahren weniger. Während des Krieges kam sie wieder häufiger zum Einsatz, danach wurde sie nicht mehr benutzt.

Als 1947 der Lokomotivschuppen in Strömsnäsbruk abbrannte, konnte der Versicherungsangestellte Gösta Wikander die KAROLINA als Ersatzlok anbieten. Mit neuen Rädern von Surahammars Bruk und einer Spurweite von 643 mm konnte KAROLINA zehn weitere Jahre fahren. Allerdings war die Lokomotive für die Transporte von der Hütte in Delary, wo die Strecke mit einer Steigung begann, zu schwach.

Die Lok wurde danach nicht mehr benutzt, bis sie von Björn Lüning zum Spottpreis von SEK 1000 erworben wurde. Nachdem mehr als 1000 Stunden Arbeitszeit und SEK 20,000 in die Lok investiert worden waren, konnte sie im August 1970 mit neuen Rohren im Kessel und mit der ursprünglichen Spurweite von 600 mm wieder in Betrieb gehen. Die Lok wurde danach oft benutzt, zuerst privat, dann bei einer Museumsbahn in Viby in Sollentuna, wo der Museumsverein Sollentuna Enskilda Järnväg (SEJ) für den Unterhalt zuständig war. In den Sommern 1985 - 1989 war KAROLINA an die BÖB, später BÖSJ ausgeliehen. Im Frühling und im Herbst wurde die Lok in Sollentuna eingesetzt. Ihre Tätigkeit in Sollentuna wurde eingestellt, und KAROLINA ist jetzt in Fagerrör.



 
Jenbach 20